Sowas sieht man auch selten:

Philippinen:
Das erste Erdbeben ereignete sich um 5.37 Uhr MEZ auf der Insel Mindanao. Nach Angaben von EMSC und USGS hatte das Erdbeben Magnitude 6,2 bzw 6,3. Das Epizentrum lag im Süden der Insel. USGS sieht das Epizentrum sogar wenige Kilometer vor der Küste. Die Tiefe des Erdbebens lag bei etwa 100 Kilometern, wodurch die Intensität abgeschwächt wurde. USGS hat MMI V für de Süden der Insel berechnet.
Dadurch sind leichte Schäden nicht ausgeschlossen.

Das zweite Erdbeben ereignete sich um 6.15 Uhr vor der Nordinsel von Neuseeland. Es hatte Stärke 6,0 und eine Tiefe von 200 Kilometern. Durch die große Tiefe war es noch auf weiten Teilen der Nordinsel spürbar. Zeugen nennen Intensität III, so wie es auch vom USGS berechnet wurde. Schäden sind dabei nicht möglich.

Erdbeben Nummer drei war das Stärkste von allen ereignete sich um 6.23 Uhr westlich der Nördlichen Marianen. Zumindest haben EMSC und Geofon dieses Beben der Stärke 6,6 registriert. USGS nicht. Dadurch besteht der Verdacht, dass dieses Erdbeben eine durch das tiefe Neuseeland-Beben bedingte Fehlmeldung war. Zeugenberichte von den Marianen gibt es nämlich bislang auch noch nicht.
Wie auch immer, das Erdbeben war zu weit von den Inseln entfernt um Schäden anzurichten.

Update 10.51 Uhr: Es ist bestätigt, dass dieses Erdbeben eine Fehlmeldung war!

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