Wie bereits vor einigen Wochen kam es vor der Küste der italienischen Hafenstadt Ancona zu einem moderaten Erdbeben. Dieses Mal hatte es Magnitude 4,4. Die Italienischen Behörden nennen eine Tiefe von nur 7 km.
In Ancona und Umgebung war das Beben deutlich spürbar. Verängstigte Menschen gingen auf die Straßen.

Update 10.10 Uhr
In Sozialen Netzwerken kursiert ein Foto, wo zu sehen ist, dass es an der Küste zwischen Numana und Sirolo einen Erdrutsch gegeben hat. Offiziell bestätigt ist dies nicht.

Update 10.25 Uhr
Der Erdrutsch ist bestätigt. Dabei handelt es sich um Kalkstein, der von einer Klippe abgebrochen ist. Es gab keine Verletzten, da der Küstenabschnitt für Badegäste gesperrt ist.

Update 10.37 Uhr
Zwei weitere Erdrutsche entlang der Küste von Marken sind bestätigt.

Update 12.12 Uhr
Verschiedene Gebäude in Ancona wurden durch das Erdbeben leicht beschädigt. Risse traten unter anderem in einer Kirche, in dem Gebäude der Lokalregierung und in einem Feuerwehrhaus auf. Auch Hafengebäude, Wohnhäuser und Bürogebäude seien betroffen, heißt es in lokalen Medien. Die Untersuchungen laufen. Schwere Schäden wurden bislang nicht festgestellt.
Einer der ausgelösten Erdrutsche hat möglicherweise eine Person erfasst. Diese soll sich zur Zeit des Bebens am entsprechenden Küstenabschnitt aufgehalten haben und wird nun vermisst.

Update 12.20 Uhr
Dass eine Person vermisst wird, hat sich als Fehlmeldung herausgestellt!