Ein Starkes Erdbeben hat am frühen Morgen den Südwesten des Landes erschüttert, das Beben hat eine Stärke  von 5.7, nach Angaben der griechischen Behörden. Es ereignete sich um 04.08 Uhr MEZ nahe der Insel Kefallonia im Ionischen Meer

Bereits vor einer Woche hat es auf Kefallonia ein Erdbeben ähnlicher Stärke gegeben.

Weitere Updates folgen

Update 07:39 Uhr
Das Beben war vor allem auf den  Inseln Kefalonia , Zakynthos und in vielen Bereichen des westlichen Griechenland Patras, Messolonghi Amaliada , Pyrgos Kato Achaia , Nafpaktos und anderen Regionen der Achaia und Ilia Etoloakarnanias deutlich zu spüren.

Schäden wurden bislang aus Lixouri gemeldet, dort gab es auch 9 Leichtverletze.  Schäden auch am Krankenhaus von Lixouri, und an vielen anderen Häusern, oft sind Dachziegel runter gekommen, Fassaden teileweise abgebröckelt, Balkongeländer herabgestürzt. Im Hafen von Lixouri ist die Straße stark in mittleidenschaft gezogen worden.

Update 07:50 Uhr

in Agios Dimitrios Ist die Strom und Wasserversorgung zusammengebrochen. Die Schulen wurden für heute geschlossen, und die Bewohner aufgefordert bis Mittag ihre Häuser nicht zu betreten.

Ein Seismologe sagt, dass es noch viele auch starke Nachbeben geben wird, die eine ähnliche Stärke erreichen könnte wie dieses Beben

HIER gibt es Bilder und Videos zu den Schäden

Update 08:07 Uhr

Seit dem Hauptbeben gab es 9 weitere Nachbeben, alle hatten die Stärke um 3,5

Haben sie dieses Erdbeben gespürt? Dann können sie gerne ein Kommentar hinterlassen. Kommentare helfen uns sehr bei der Berichterstattung.

Update 08:18 Uhr

Weitere Meldungen über Schäden erreichen uns aus Kefelonia nahe des Epizentrums, hier gibt es die meisten Schäden neben Lixouri

Das Beben war noch in Athen und sogar bis Italien (Brindisi 330km vom Epizentrum) spürbar

Update 08.46 Uhr

Mindestens 10 Menschen wurden leicht verletzt. Viele Gebäude erlitten schwere Schäden, vor allem diese, die bereits beim Erdbeben letzte Woche betroffen waren. Unter bei einem Hotel und bei einem Krankenhaus stürzten Mauern um.
Im Hinterland der Insel hat es mehrere Steinschläge gegeben, teilweise wurden Straßen blockiert.

Update:15:30 Uhr

Seit  7 Uhr hat es Insgesamt 19 Nachbeben gegeben, alle hatten eine Stärke zwischen M 2,5 und M3,5

Update 4. Februar, 09.56 Uhr
Insgesamt 16 Leichtverletzte hat das Erdbeben verursacht. Die Schäden auf der Insel sind deutlich umfangreicher. Einige Gebäude sind komplett eingestürzt, viele weitere Aufrund schwerer Schäden unbewohnbar. Auch viele Gebäude mit leichten Schäden wurden von den Bewohnern verlassen, da nicht klar ist, ob noch weitere Erdbeben drohen. Die Infrastruktur auf der ganzen Insel ist beeinflusst. Der Hafen von Lixouri wurde schwer beschädigt, in vielen Straßen gibt es Risse. Viele öffentliche Gebäude sind beschädigt und (zumindest zeitweise) geschlossen.
Für die Betroffenen hat die Küstenwache Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Argostoli bereitgestellt. Dort können mehrere hundert Menschen unter kommen, und sind zeitgleich sicher vor möglichen weiteren Erdbeben.
In den Medien wird spekuliert, dass ein Erdbeben der Stärke 7, ähnlich wie vor 60 Jahren, wo es ebenfalls starke Vorbeben gab, bevorsteht. Genau kann dies aber keiner sagen.

Update: 20:55 Uhr

Ein weiteres Kräftigeres Erdbeben hat heute Abend um 20:42 mit Magnitude 3,9 die Region ein weiteres mal Erzittern lassen. Um 19:19 Uhr  Magnitude 3,4 und um 17:11 Uhr mit Magnitude 3,6, auch diese beiden Beben waren laut Augenzeugenberichte auf  der Webseite von emsc zu spüren.

Update 5. Februar, 09.39 Uhr
Eine vorläufige Auswertung der Schäden wurde nun veröffentlicht. Demnach wurden allein auf Kefallonia 600 Gebäude zerstört und 1100 schwer beschädigt. 1400 weitere erlitten leichte Schäden. Diese Schäden beziehen sich auf beide Hauptbeben. Vorherige Berichte lassen aber darauf schließen, dass der Großteil der Schäden beim zweiten Erdbeben entstand, auch weil viele Gebäude durch das erste Beben bereits geschwächt wurden.

Update 6. Februar 20.28 Uhr
Zwei größere Nachbeben, Magnitude 4.3, ereigneten sich heute. Das erste am Mittag hatte sein Epizentrum nahe der Nachbarinsel Zahynthos.