In der vergangenen Nacht wurde die kasachische Millionenstadt Almaty von einem moeraten Erdeben erschüttert. Nach Angaben lokaler Behörden hatte dieses Magnitude 5.2. Das Epizentrum lag im Gebirge, knapp 40 km östlich der Stadt an der Grenze zu Kirgisistan.
Die Menschen in Almaty wurden durch das Erdbeben, welches um 3.42 Uhr Ortszeit (23.42 Uhr MESZ) einsetzte, aus den Betten getrieben. Einige verließen ihre Häuser für den Rest der Nacht, aus Angst vor weiteren Beben. Der Katastrophenschutz startete Untersuchungen auf mögliche Schäden in der Stadt. Demnach waren keine wichtigen Gebäude vom Erdbeben betroffen. Ob es Schäden an Wohnhäusern inner- oder außerhalb von Almaty gab, ist noch unklar.

Zuletzt wurde Almaty im Mai 2011 von einem starken Erdbeben (M5.5) erschüttert. Dabei wurden mehrere Gebäude in umliegenden Orten zerstört.