Um 16.41 Uhr MESZ (2.41 Uhr Ortszeit, 23. September) wurde der Norden von Neuseeland von einem starken Erdbeben erschüttert. GeoNet gibt Magniude 5.5 für das Beben an. Das Epizentrum lag demnach im Südosten der Nordinsel, in der Region Manawatu-Wanganui. Etwa 125 km südwestlich vom Epizentrum befindet sich die Hauptstadt Wellington. Dort und in weiten Teilen der Nordinsel waren die Erschütterungen deutlich spürbar. Zeugen bei GeoNet, die in der Nähe des Epizentrum wohnen, geben eine starke Intensität an.
Das Hypozentrum des Bebens lag in 24 Kilometern Tiefe, somit ist das Beben höchstwahrscheinlich auf die Subduktionszone vor der Küste zurückzuführen.

Bisher gibt es keine Meldungen über Schäden. Mit größeren Zwischenfällen muss aufgrund der Tiefe nicht gerechnet werden. Leichte Gebäudeschäden in Städten nahe des Epizentrums sind möglich.

Im Januar hatte es an gleicher Stelle ein Erdbeben der Stärke 6.3 gegeben, das einige Schäden und drei Verletzungen verursacht hat.

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