Die vorweihnachtliche hohe Erdbebenaktivität in Italien setzt sich auch an Heiligabend fort. Diesmal war der Süden des Landes betroffen. Um 12.40 Uhr ereignete sich ein moderates Beben in der Region Molise nahe der Adriaküste. Nach Angaben der italienischen Erdbebenbehörde hatte das Beben Magnitude 4.1. Das Hypozentrum lag in 18 km Tiefe. Das Epizentrum lag etwa 120 Kilometer nordöstlich von Neapel, nahe der Stadt Campobasso.
Beben dieser Stärke führen in der Regel direkt am Epizentrum zu Gebäudeschäden. Ältere Bauwerke können größere Schäden erleiden. Insgesamt ist die Epizentralregion nur dünn besiedelt, so dass keine umfangreichen Schäden zu erwarten sind.
Molise