Ein starkes Erdbeben erschütterte mehrere Provinzen im Westen von Argentinien. Nach vorläufigen Angaben erreichte das Erdbeben Magnitude 6.2. Das Hypozentrum lag in etwa 190 Kilometern Tiefe unter den Provinzen Mendoza und San Luis, etwa 800 km westlich der Hauptstadt Buenos Aires.

Auch in Teilen von Chile war das Beben deutlich spürbar. Der Erdbebedienst von Chile gibt es mit Magnitude 6.4 an. Intensität III-IV wurde in vielen zentralen Regionen des Landes registriert, darunter auch die Hauptstadt Santiago.

Erdbeben in dieser Tiefe führen selten zu größeren Schäden, auch wenn sie rund um das Epizentrum deutlich spürbar sind. Ursprung des Erdbebens ist die vor der chilenischen Küste in den Erdmantel abtauchende Nazca Platte.

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