Update 11.15 Uhr
Eine zweite Person wurde in der Präfektur Gunma verletzt. Dabei handelt es sich um einen 17 jährigen, der beim Erdbeben eine Treppe hinunterstürzte.

Update 08.50 Uhr
Die Behörden von Ibaraki haben erste Berichte über eine verletzte Person dementiert. Auch der Einsturz einer Mauer sei demnach nicht bestätigt.
In Chiba wurde ein älterer Mann bei der Flucht aus dem Haus verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert.

Update 08.14 Uhr
In der Präfektur Ibaraki (Intensität 5-) wurde eine Person von einer einstürzenden Mauer verletzt.


Etwa 40 km nördlich von Tokyo trat am Montagmorgen um 7.28 Uhr MESZ ein starkes Erdbeben auf. Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde JMA erreichte es Magnitude 5.6. Das Epizentrum lag in der Präfektur Saitama. Laut JMA war das Beben im gesamten Großraum Tokyo deutlich zu spüren. Verbreitet trat Intensität 4 auf. An einer Station nahe des Epizentrums in der Präfektur Ibaraki wurde Intensität 5- registriert. Trotz dessen muss nicht mit größeren Schäden gerechnet werden.
Das Erdbeben ereignete sich in etwa 50 km Tiefe.

Infolge des Erdbebens stellten mehrere Bahnbetriebe in Tokyo den Verkehr ein. Bei einigen konnte bereits nach wenigen Minuten Entwarnung gegeben werden. Bei anderen laufen Untersuchungen von möglichen Schäden noch. Auch die Landebahnen von Flughafen Narita (Präfektur Chiba) sind gesperrt worden.

Japan