Ein moderates Erdbeben ereignete sich am Montagmorgen um 9.27 Uhr in der Süditalienischen Region Kalabrien. Nach ersten Angaben des italienischen Erdbebendienstes INGV erreichte es Magnitude 4.1. Das Hypozentrum des Erdbebens lag in 26 km Tiefe, wodurch die Intensität verringert wurde. Drei Minuten später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 2.7.

Das Epizentrum lag im Landesinneren von Kalabrien, knapp 30 km nördlich der Stadt Catanzaro. Dort und in weiten Teilen der Region waren die Erschütterungen deutlich spürbar. Mit größeren Schäden muss nicht gerechnet werden.
Erst gestern traf ein sehr tiefes Erdbeben gleicher Stärke die Region, dieses war jedoch kaum wahrnehmbar. Deutlich spürbar hingegen war ein Erdbeben der Stärke 3.7 am Gardasee in Norditalien, das Samstagaabend auftrat.

Nach ersten Medienberichten dauerte das Beben nur wenige Sekunden. Dennoch verließen viele Menschen in umliegenden Städten ihre Häuser.

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