Indonesien – Ein moderates Erdbeben hat am Freitag die Millionenstadt Yogyakarta im Zentrum der Insel Java erschüttert. Nach Angaben des indonesischen Erdbebendienstes erreichte es Magnitude 4.6. Das Herd des Erdbebens lag östlich der Stadt in etwa 5 km Tiefe. Aufgrund dessen waren die Erschütterungen teils stark spürbar. Einige Menschen gerieten in Panik. Betroffene berichten von einigen leichten Schäden in Form von Rissen in Mauern und Decken. Schwere Schäden sind nicht aufgetreten.
Auch nahe des Epizentrums wurden einzelne Gebäude leicht beschädigt. Verletzte gab es nicht.

Einige Bewohner fürchteten, das Erdbeben könne mit wieder auflebender Aktivität am Vulkan Merapi zusammenhängen. Dieser gilt als gefährlichster Vulkan der Region. Behörden bestätigten jedoch den tektonischen Ursprung und schlossen einen Zusammenhang zum Vulkan aus.