China – In einigen chinesischen Provinzen gibt es immer wieder Fälle, wo vermeintlich schwache Erdbeben zu hohen Schäden führen. Ein solches Beben trat am Sonntagabend (6. September) mitteleuropäischer Zeit im Süden von Sichuan auf.
Nach Angaben des chinesischen Erdbebendienstes erreichte es Magnitude 3,7. Das Epizentrum lag etwa 250 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu.
Rettungskräfte berichten, dass nach vorläufigen Untersuchungen mindestens drei Häuser zerstört und 83 weitere schwer beschädigt wurden. Leichte Schäden wurden an mehr als 1000 Häusern festgestellt. 2300 Personen sind vom Erdbeben betroffen.
Zudem kam es stellenweise zu Erdrutschen, wodurch einzelne Straßen- und Gleisabschnitte, sowie Stromleitungen zerstört wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.Sicuan