Österreich – Ein leichtes Erdbeben hat am Donnerstagmorgen Teile von Niederösterreich erschüttert. Nach Angaben der ZAMG erreichte das Erdbeben Magnitude 3.0. Das Epizentrum lag wenige Kilometer südwestlich der Stadt Gloggnitz, nahe der Grenze zur Steiermark. Zeugen meldeten der ZAMG, dass die Erschütterungen rund ums Epizentrum deutlich spürbar waren. Schäden wurden dabei bisher nicht festgestellt. Bei Erdbeben mit vergleichsweise niedriger Magnitude sind Gebäudeschäden auch sehr unwahrscheinlich.

Nördlich von Gloggnitz wurden in den vergangenen Tagen bereits mehrere Mikrobeben registriert, die von der Bevölkerung nicht wahrgenommen wurde.

Der Ursprung des Erdbebens liegt am Südrand des Wiener Beckens, welches eines der aktivsten Erdbebengebiete Österreichs ist. In den vergangenen Jahren hatte es rund um Gloggnitz mehrfach kleine bis moderate Erdbeben gegeben.

Gloggnitz