Chile – Teile des südamerikanischen Landes wurden am Samstagmorgen von einem schweren Erdbeben erschüttert. Nach ersten Angaben des chilenischen geophysikalischen Observatoriums trat das Beben um 8.31 Uhr MEZ in der Region Coquimbo auf. Es erreichte demnach Magnitude 6.8. Das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe. Das Epizentrum wurde im Zentrum der Region, etwa 100 km südlich der Stadt Coquimbo und 330 km nördlich der Hauptstadt Santiago lokalisiert. In beiden Städten waren die Erschütterungen deutlich spürbar.

Etwa 30 Minuten zuvor trat nordwestlich vor der Küste von Coquimbo ein Beben der Stärke 6.0 auf.

Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben. Das zweite Erdbeben kann aufgrund seiner hohen Magnitude zu signifikanten Schäden führen.

Update 12.09 Uhr:

Um 11.53 Uhr hat es ein weiteres Starkes Erdbeben gegeben. Der Chilenische Erdbebendienst nennt Magnitude 6,0, das Epizentrum lag am gleichen Ort, wie beim Erdbeben der Stärke 6,8 heute morgen.

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