Frankreich / Italien – Vor der Südküste von Frankreich und der italienischen Provinz Ligurien hat sich am frühen Montagmorgen (25.) ein leichtes Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag etwa 6 Kilometer von der Küste entfernt. Nach Angaben des französischen Erdbebendienstes erreichte das Beben Magnitude 3.6. Die italienischen Behörden geben Magnitude 3.0 an. Die Erschütterungen waren entlang der Küste deutlich, teils kräftig spürbar, wie Anwohner berichten. Viele wurden aus dem Schlaf gerissen. Besonders die Städte Menton (F) und Santibiglia (I) waren betroffen. Über Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Das Fürstentum Monaco liegt nur etwa 20 Kilometer westlich vom Epizentrum.

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Zeugenmeldungen
Vallebona (Ligurien)

Nachts, ein lauter Knall und ein starker Wackler des Hauses Ca. Eine halbe Sekunde. Gegenstände sind vom Schrank gefallen.

Menton Garavan (Alpes – Cote d’Azur)
Wir wurden durch ein Vibrieren aus dem Schlaf gerissen und dachten Einbrecher rütteln an unseren Rollläden.


Im Ligurischen Meer nahe der Grenze von Frankreich und Italien kommt es häufig zu leichten Erdbeben. In der Vergangenheit gab es dort auch einzelne starke Beben nahe Magnitude 6, die entlang der Küsten zu teils schweren Schäden führten.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 04:27 Uhr

Magnitude: 3.6

Tiefe: 13 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: unwahrscheinlich

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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