Italien – In den Italienischen Alpen hat sich am Samstagabend (30.) um 22:21 Uhr ein moderates Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag nahe der Grenze zu Frankreich in der Region Piemont. Nach vorläufigen Angaben der italienischen Behörden (INGV) erreichte das Beben Magnitude 3.9. Dabei lag der Erdbebenherd in nur wenigen Kilometern Tiefe. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen der Region, unter anderem in der 30 Kilometer entfernten Stadt Turin, sowie in angrenzenden Gebieten Frankreichs, spürbar. Rund um das Epizentrum sind leichte Schäden möglich.
Bei Feuerwehr und Polizei gingen direkt nach dem Erdbeben einzelne Anrufe von verängstigten Bürgern ein. Zu Einsätzen mussten die Rettungskräfte aber bisher nicht ausrücken. Jedoch kam es stellenweise zu kurzzeitigen Stromausfällen.

Update 31. Juli
Durch das Erdbeben hat es in der Provinz Turin an mehreren Orten leichte Schäden gegeben. Die Feuerwehr berichtet mancherorts von beschädigten Dächern. Bis zum Vormittag hatte es einzelne Einsätze gegeben, wo Straßenabschnitte an betroffenen Gebäuden gesperrt werden mussten. Verletzte gab es nicht.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 22:21

Magnitude: 3.9

Tiefe: 11 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: unwahrscheinlich

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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