Japan – Nahe der Stadt Kumamoto auf der Insel Kyushu hat es am Mittwoch neue Erdbeben gegeben. Die Epizentren lagen im Westen der Stadt direkt an der Küste. Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde erreichte das stärkste der Beben Magnitude 4.9. Es wurde dabei eine Intensität von 5- registriert. Dabei sind leichte Schäden möglich. Die übrigen Erdbeben lagen im Magnitudenbereich zwischen zwei und drei.
Diese Erdbeben folgen über vier Monate nach dem verheerenden Magnitude 7 Beben, das zehntausende Gebäude in der Region im April 2016 zerstörte. Dabei kamen mehrere dutzend Menschen ums Leben. Damals lag die Epizentralregion überwiegend im Osten von Kumamoto. Ursächlich waren Segmente der Futagawa- und der Hinatu-Störung. Die aktuelle Aktivität liegt außerhalb dieses Bereiches.

Zur Zeit gibt es noch keine Meldungen über mögliche Schäden.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 12:46 Uhr

Magnitude: 4.9

Tiefe: ca. 10 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: wahrscheinlich

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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