Argentinien – Die Provinz San Juan im Nordwesten von Argentinien wurde am Sonntagabend von einem starken Erdbeben getroffen. Nach vorläufigen Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam erreichte es Magnitude 6.3. Die Herdtiefe lag dabei in rund 170 Kilometern Tiefe. Das Erdbeben war entsprechend noch in großer entfernung zum Epizentrum spürbar. Unter anderem in der Chilenischen Hauptstadt Santiago, aber auch in benachbarten Regionen von Argentinien. Stellenweise wird die Intensität des Erdbebens als stark beschrieben. San Juan selbst ist größtenteils dünn besiedelt, sodass keine schweren Schäden zu erwarten sind. Aufgrund der Tiefe sind leichte Schäden aber auch in größerer Distanz zum Epizentrum möglich.

Update 21. November:
In San Juan hat es mehrere Fälle von überwiegend leichten Schäden gegeben. Dazu gehören Risse in Häusern und Stromausfälle. In einem Supermarkt stürzten Deckenplatten herab. Zudem brach die Wand eines Hauses, in dem ein älteres Ehepaar lebt, zusammen. Verletzt wurde bisher niemand.
Die Erschütterungen waren noch in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires spürbar.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 21:57

Magnitude: 6.3

Tiefe: 170 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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