Trinidad und Tobago – Im Süden der Karibik hat sich am Dienstagabend ein starkes Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag zwischen den beiden Insel Trinidad und Tobago. Nach Angaben des United States Geological Survey erreichte das Beben Magnitude 5.9. Der Herd des Bebens lag in rund 34 Kilometern Tiefe. Auf der gesamten Insel, einschließlich der Hauptstadt Port of Spain, waren die Erschütterungen stark spürbar. Anwohner berichten von teils panikartigen Szenen. Viele Menschen haben ihre Häuser verlassen. An Orten nahe der Küste kam es zu kurzzeitigen Evakuierungen aus Angst vor einem möglichen Tsunami.
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Auch in vielen benachbarten Staaten, vor allem in Teilen von Venezuela, Guyana, Grenada und St. Vincent war das Erdbeben deutlich spürbar.
Bewohner von Trinidad und Tobago berichten von einigen kleineren Schäden, so wie Haarrissen, umgestürzten Regalen und zerbrochenen Fensterscheiben infolge des Bebens. Meldungen über strukturelle Schäden oder Verletzungen gibt es bisher nicht. Die Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf ruhe zu bewahren und mögliche Schäden dem Notruf zu melden. Es gab bereits zahlreiche Nachbeben, das stärkste mit Magnitude 4.8.

Ursprung des Erdbebens ist nach Angaben des USGS nicht die Subduktionszone vor der Küste der Antillen, sondern eine Blattverschiebung.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 22:42 Uhr

Magnitude: 5.9

Tiefe: 34 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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