Österreich – Im Norden von Tirol wurde am Donnerstagabend ein leichtes Erdbeben registriert. Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien mitteilt, kam es um 18:21 Uhr nördlich von Innsbruck zu einem Beben der Stärke 2.7. Das Epizentrum lag rund 15 Kilometer vom bayrischen Ort Mittenwald entfernt. Im rund 10 Kilometer entfernten Inntal zwischen Innsbruck und Hall wurde das Beben vereinzelt wahrgenommen. Die Herdtiefe des Bebens lag bei 8 Kilometern. Es ist nicht mit Schäden zu rechnen. Uns liegen keine Informationen darüber vor, ob das Beben bis nach Deutschland verspürt werden konnte.

. Tirol ist eines der erdbebengefährdetsten Bundesländer Österreich. Speziell rund um Innsbruck kommt es immer wieder zu kleinen, teils schwarmartig auftretenden Erdbeben. Nur selten sind diese so stark, dass sie Schäden verursachen. Starke Erdbeben über Magnitude 5.5 mit Gebäudeschäden und Todesopfern traten in den Jahren 1572, 1670 und 1689 auf.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 18:21 Uhr

Magnitude: 2.7

Tiefe: 8 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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    In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen. .