Im Mexikanischen Bundesstaat Michoac, nahe der Grenze zu Guerrero, ereignete sich um 3.16 Uhr ein Erdbeben der Stärke 6,0. Es hatte nach USGS Angaben eine Tiefe von 28 Kilometern.
Das Erdbeben war in weiten Teilen von Mexiko, auch in der Hauptstadt Mexiko City spürbar. Stellenweise kam es zu Panik. Nach ersten offiziellen Meldungen kam es zu keinen größeren Schäden.
In Mexiko-City und Umgebung wurden einige Transformatorenstationen zerstört, so dass es zu Stromausfällen kam. Von dort wird zudem eine umgestützte Mauer gemeldet.
Aus der Stadt Guacamajas unmittelbar am Epizentrum wurden einige leicht beschädigte Gebäude gemeldet.

Die Situation in Mexiko wird weiterhin von der Regierung überwacht.

Update 18.18 Uhr:
Nach Abschluss der Untersuchungen wurden mehr Schäden bekannt. Eine ganze Reihe von Wohnhäusern soll mehr oder weniger stark beschädigt worden sein. Über die genaue Art der Schäden ist nichts bekannt.
Ein Gebäude soll zur Hälfte eingestürzt sein. Zudem wurden leichte Schäden an Hafengebäuden, sowie an einer Schule registriert. Die betroffenen Gebäude stehen alle in der unmittelbaren Nähe zum Epizentrum. Zu Verletzten kam es dort nicht.

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Siehe auch:
Leichte Schäden nach Erdbeben in Mexiko (5. April 2013)
Starkes Erdbeben in Mexiko (26. März 2013)