In der vergangenen Nacht um 0.30 Uhr MEZ ereignete sich im Süden der chinesischen Provinz Xinjiang, nahe der Grenze zu Tibet, ein starkes Erdbeben mit Magnitude 5,6. Die Bergregion ist nur sehr dünn besiedelt, dennoch kam es zu einigen Schäden. Wie der chinesische Katastrophenschutz mitteilte sind in mindestens einem abgelegenen Bergdorf der Region mehrere Häuser eingestürzt. Verletzt wurde dabei niemand. Die Regierung hat Soforthilfen für die Betroffenen angekündigt, Hilfsgüter werden in die Region geschickt.