Nachdem zwei Erdbeben mit Magnitude 8.2 und 7.6 Anfang April in der nordchilenischen Region Tarapaca zu Tod und Zerstörung geführt haben, hat es in den vergangenen Tagen eine Serie starker Nachbeben gegeben. Nach Angaben von EMSC hatten die 4 Erdbeben gestern und vorgestern Magnitude 5.6 bis 5.9. Die chilenischen Behörden nennen Magnituden um 5.5. Die Epizentren lagen vor der Küste von Tarapaca und waren in der Umgebung der Stadt Iquique deutlich, aber nur mit geringer Intensität spürbar, so dass es nicht zu Schäden gekommen ist. In den kommenden Monaten muss mit weiteren starken Nachbeben gerechnet werden. Gefahr geht davon kaum aus.