Kurz nach Mitternacht, um 00.34 Uhr am 21. Juli erschütterte ein leichtes Erdbeben die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Nach Angaben des Bundesamtes für Geologie und Rohstoffe hatte dieses Beben Magnitude 2.3 – Ein Bereich, in dem Menschen Erschütterungen wahrnehmen können. Entsprechende Meldungen haben wir vermutlich wegen der späten Stunde des Bebens, nicht erhalten. Schäden werden nicht erwartet.

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Das Epizentrum lag im Norden des Schweriner Sees, knapp 13 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt.

Mecklenburg-Vorpommern gehört eigentlich zu den Regionen Deutschlands, mit der niedrigsten Erdbebenaktivität. Zwei leichte Erdbeben Anfang des 21. Jahrhunderts im Raum Rostock haben aber bereits bewiesen, dass dennoch Erdbeben möglich sind.

Haben Sie das Erdbeben gespürt? Falls ja, bitten wir um Ihre Meldung.

Schwerin