Einige Kilometer vor der englischen Nordseeküste trat am Donnerstagnachmittag um 17.04 Uhr ein moderates Erdbeben auf. Nach Angaben des Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam erreichte es Magnitude 4.2, vom Belgischen Erdbebendienst wird Magnitude 4.3 angegeben. Das Epizentrum lag demnach etwa 50 km vor der Küste der englischen Region Norfolk. Zur Zeit gibt es keine Meldungen von Spürbarkeit aus der Region. Mit Schäden muss bei Beben in der Distanz zur Küste nicht gerechnet werden.
Vom britischen Erdbebendienst (BGS) gibt es noch keine Daten zu diesem Erdbeben.

Es ist bereits das dritte Erdbeben dieser Stärke, das dieses Jahr im Süden von England auftrat. Größere Schäden gab es dabei bisher nicht.

Vor der englischen Nordseeküste hat es in der Vergangenheit gelegentlich auch starke Erdbeben gegeben. Das bekannte „Doggerbank-Erdbeben“ im Jahr 1931 erreichte Magnitude 6.1.

England