Am Abend wurden Teile Norditaliens von einem moderaten Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum lag im Norden der Region Venetien, nahe der Grenze zu Friaul und Trentino-Südtirol, etwa 60 Kilometer nordweslich von Venedig. Geofon nennt Magnitude 4,2, die italienischen Behörden Magnitude 3.7. Die Erschütterungen waren rund um das Epizentrum deutlich spürbar, teils sogar bis zum westlich gelegenen Gardasee.

In den vergangenen Wochen hatte es in Norditalien bereits mehrfach leichte bis moderate Erdbeben gegeben, darunter zwei an den Ufern des Gardasees und mehrere kleine im Norden von Friaul, die teils bis Österreich spürbar waren.

In Venetien traten im Mai an gleicher Stelle mehrere leichte Erdbeben bis Magnitude 3.5 auf, wodurch es zu geringen Sachschäden kam.

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