Nicht nur ein Taifun wütet derzeit im Norden der Philippinen, nun hat auch ein Erdbeben für weitere Angst gesorgt. Um 15.50 Uhr MESZ (21.50 Uhr Ortszeit) ereignete sich das Erdbeben und erreichte nach Angaben von USGS eine Stärke von 5,8. Aufgrund der großen Tiefe von über 100 Kilometern ist nicht mit Schäden zu rechnen. Das Epizentrum lag im Süden der Insel Luzon, etwa 80 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.

Da gleichzeitig die Region noch immer unter dem Einfluss von Taifun Lando steht, sorgte das Erdbeben für eine weitere Belastung der Menschen. Ein Taifun ist schon schlimm genug, wenn es dann noch beginnt zu beben, ist die verängstigung groß. Durch den Sturm starben mindestens 16 Menschen, bereits vor Ankunft des Sturms hat Australien Hilfe zu gesagt.