Japan – In den vergangenen Tagen haben eine Reihe von moderaten Erdbeben die Ostküste der Hauptinsel Honshu erschüttert. Auch in der Hauptstadt Tokyo waren einige dieser Beben spürbar.
Das erste Erdbeben am Sonntag (Ortszeit) traf die Präfektur Ibaraki am Nordrand von Tokyo. Nach Angaben der Japanischen Meteorologiebehörde (JMA) erreichte es Magnitude 5.0. Dabei wurde maximal Intensität 4 registriert. Ähnlich intensiv war das Erdbeben in der Präfektur Chiba östlich von Tokyo am Dienstag. Laut JMA erreichte es Magnitude 5.2. Stunden später wurde ein weiteres Erdbeben in Ibaraki (M4.1) in Teilen von Tokyo wahrgenommen. (Intensität 3 am Epizentrum)
Auch entlang der Südküste, wo sich der Nankai-Graben befindet, kam es zu einem Beben der Stärke 4.1 am Mittwochmorgen. Dieses war lokal spürbar.
Stunden später bebte es erneut in Ibaraki, erneut mit Magnitude 5.0 und erneut mit Auswirkungen bis nach Tokyo. Es gab auch einige kleine Nachbeben.
Also sonntag erdbeben, gestern erdbeben und heute schon wieder?
Ich mein… sind ja keine starken aber trotzdem ganz schoen oft XDDD— ばっにら☆YDK (@vanni_bananni) 19. Juli 2016
Little quake wow, #yurekuru #ShakingReport 3
Erdbeben in 3 aufeinander folgenden Tagen. Was geht ab? O.o— Denny Sachs (@RenoValentin) 19. Juli 2016
Drittes Erdbeben in drei Tagen. Muss ich mir langsam Sorgen machen?
— Avatar Alone★里香 (@Zelda_Kasahara) 19. Juli 2016
Insgesamt verursachte die Erdbebensequenz in Ibaraki und Chiba keine Schäden. Die üblichen Protokolle zum Überprüfen von öffentlichen Anlagen und Kraftwerke auf mögliche Schäden wurden durchgeführt. Dadurch kam es teilweise zu Verzögerungen im Nahverkehr und zum kurzzeitigen Herunterfahren eines Atomkraftwerks.
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