China – Aufgrund der schlechten Bauweise kann es in Teilen von China unter ungünstigen Bedingungen selbst bei kleinen Erdbeben zu größeren Schäden kommen. Dies passierte am Montagmorgen (Ortszeit) im Landkreis Biru in der Provinz Tibet. Das Erdbeben erreichte nach Angaben des Chinesischen Erdbebendienstes Magnitude 3.1 und trat in einer geringen Tiefe von rund sechs Kilometern auf. Betroffen waren mehrere Dörfer in einem relativ dicht besiedelten Flusstal im Osten der Provinz. Wie der Katastrophenschutz mitteilte, wurden insgesamt mehr als 100 Häuser in unterschiedlichen Maße beschädigt. 300 Menschen sind betroffen. Verletzt wurde niemand.

Es ist bereits das dritte Schadensbeben in Tibet in diesem Jahr.
Am 11 Mai wurden bei einem Beben der Stärke 5.5 insgesamt 69 Menschen verletzt und 108 Gebäude zerstört. Keine Verletzten gab es bei einem Beben der Stärke 5.3 elf Tage später. Dabei wurden aber 816 Gebäude beschädigt.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 21. November, 17:50 Uhr

Magnitude: 3.1

Tiefe: 6 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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    In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen.