Kanada – Mehrere Erdbeben haben seit Freitagmittag die kanadische Insel Vancouver Island getroffen. Das United States Geological Survey (USGS) registrierte insgesamt fünf Beben über Magnitude 4. Das bisher stärkste Beben ereignete sich am Samstag um 04:13 Uhr MEZ. Demnach erreichte es Magnitude 5.7. Die Epizentren aller Erdbeben lagen vor der Küste, rund 140 Kilometer von der Nordspitze entfernt. In der dortigen dünn besiedelten Region wurden die beiden größeren Beben vereinzelt verspürt. Es kam aber nicht zu Schäden.
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Ursprung der Erdbeben ist eine Überschiebung am Mittelozeanischen Rücken, der die divergente Grenze der Juan de Fuca und der Pazifischen Platte bildet. Tsunamigefahr bestand aufgrund der geringen Magnitude nicht. Innerhalb der Juan de Fuca Platte und entlang des Mittelozeanischen Rückens kommt es häufig zu starken Erdbeben, die in der Regel keine Auswirkungen auf besiedelte Gebiete haben.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): seit 6. Januar

Magnitude: bis M5.7

Tiefe:

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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    In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen.