Irak – Im Gouvernement Dhi Qar hat ein moderates Erdbeben am Freitagrmittag (18.) zu einigen Schäden geführt. Wie die irakische Meteorologiebehörde registrierte, erreichte das Beben Magnitude 4.4. Das United States Geological Survey (USGS) gibt das Beben sogar mit Magnitude 4.7 an. Das Epizentrum des Bebens lag in einer relativ dicht besiedelten ländlichen Region 230 Kilometer südöstlich von Bagdad. In umliegenden Städten, darunter Nasiriya und Nadschaf, waren die Erschütterungen deutlich zu spüren. Direkt am Epizentrum hat es zu einigen Schäden geführt. In zahlreichen Wohnhäusern bildeten sich teils größere Risse, wie irakische Medien berichten. An mindestens zwei Gebäuden, eine Schule und ein Gerichtsgebäude, stürzten Mauern ein. Meldungen über Verletzte gibt es nicht. Folgendes Video zeigt die Auswirkungen des Erdbebens (auf Arabisch):
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 18. August, 12:18 Uhr
Magnitude: 4.4
Tiefe:
Spürbar: ja
Schäden erwartet: ja
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein
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Jens Skapski

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