Österreich – Wenige Wochen nachdem ein relativ kräftiges Erdbeben (M3.8) die Region um Innsbruck erschüttert hat, folgte in der Nacht zu Dienstag das bislang größte Nachbeben, wiederum gefolgt von einem Schwarm an kleinen Nachbeben. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erreichte das Erdbeben Magnitude 3.0. Es ereignete sich um 00:04 Uhr und hatte sein Epizentrum ebenfalls bei Fulpmes im Stubaital. Die Erschütterungen waren dort deutlich zu spüren und reichten bis nach Innsbruck. Mit Schäden ist bei Erdbeben dieser Stärke nicht zu rechnen
.
Sieben weitere kleine Erdbeben bis Magnitude 1.2 hat die ZAMG in der Nacht registriert. Diese waren allerdings nicht spürbar.
Wie verhalte ich mich im Falle eines schweren Erdbebens?
FAQ: Wie entstehen Erdbeben? Wo kommen sie vor? Wann sind Erdbeben gefährlich?
Erdbebenmessung im Wohnzimmer: Professionelle Seismometer für Experten und Laien (Gesponsert)
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit / Time (CET): 21. November, 00:04 Uhr
Magnitude: 3,0
Tiefe / Depth: 10 km
Spürbar / Felt: Ja
Schäden erwartet / Damage expected: Nein
Opfer erwartet / Casualties expected: Nein
Ursprung / Origin: Tektonisch
Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten / List of global earthquake surveys
See also: The most complete compilation of earthquake losses and casualties: Earthquake Impact Database