Niederlande – In der Niederländischen Region Groningen hat am späten Freitagabend erneut die Erde gebebt. Nach Angaben der Niederländischen Meteorologiebehörde (KNMI) erreichte dieses Magnitude 2.8. Das Epizentrum des Bebens lag nahe des Ortes Garsthuizen, jeweils rund 20 Kilometer von Groningen, bzw. der Deutschen Grenze entfernt.
In zahlreichen Orten rund ums Epizentrum waren die Erschütterungen gegen 23:30 Uhr deutlich zu spüren. Im Messnetz des KNMI wurden Bodenbeschleunigungen von bis zu 42 cm/s² registriert (entspricht etwa Intensität V).
Offizielle Meldungen über Schäden infolge des Bebens gibt es bislang nicht. Allerdings sprechen in Sozialen Netzwerken Betroffene von neuen Rissen in Wänden.
Es ist eines der stärksten Erdbeben in Groningen in den vergangenen Monaten. Zuletzt bebte es am 8. Januar mit Magnitude 3.4, das stärkste Erdbeben seit Jahren. Infolge dieses Ereignisses sind bei der Explorationsfirma NAM, die die Erdgasfelder in Groningen betreibt, rund 3000 Schadensmeldungen eingegangen.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 13. April, 23:31 Uhr

Magnitude: 2.8

Tiefe: 3 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: induziert (Erdgasförderung)

Tsunami-Gefahr: nein

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