Polen – In der Bergbauregion Niederschlesien hat sich am Freitagmorgen das stärkste Erdbeben seit Monaten ereignet. Es war auch im äußersten Osten von Sachsen zu spüren. Nach Auswertungen des Geoforschungszentrum Potsdam erreichte das Beben Magnitude 4.8. Das United States Geological Survey (USGS) ermittelte mit Magnitude 5.0 das stärkste Beben seit vielen Jahren. Wie bei den vorherigen Erdbeben lag das Epizentrum in der Stadt Polkwitz (Polkowice), rund 80 Kilometer östlich der deutschen Grenze, wo es durch den intensiven Bergbau immer wieder zu teils größeren induzierten Erdstößen kommt.
Rund um das Epizentrum waren die Erschütterungen teilweise stark zu spüren. Auch im Osten von Sachsen, zwischen Bautzen und Görlitz, wurde das Beben vereinzelt wahrgenommen.
Über mögliche Auswirkungen des Bebens auf Gebäude oder den Bergbau in der Region gibt es noch keine Meldungen.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 05:31

Magnitude: 4.8

Tiefe: 1 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: induziert (Bergbau)

Tsunami-Gefahr: nein

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