Archiv: Zu Beginn der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts erschütterten zahlreiche Erdbeben den Nordrand der Eifel. Die Aktivität gipfelte in einem Erdbeben der Stärke 5.1 bei Euskirchen am 14. März des Jahres 1951. Die Schäden waren erheblich. Einige Gebäude stürzten teilweise ein. Mauern und Schornsteine brachen verbreitet zusammen, in anderen Häusern bildeten sich Risse. Mehrere Personen wurden verletzt. Das Erdbeben war bis in den Osten von Deutschlands spürbar. Es war das stärkste Erdbeben im deutschen Teil des Niederrheingrabens im 20. Jahrhundert.
Die Intensitätsverteilung des Erdbebens:
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 14. März 1951, 9:47 Uhr
Magnitude: 5.1
Tiefe: 7 km
Maximalintensität (geschätzt): VII bis VIII
Schütterradius (geschätzt): 250 km
Schäden erwartet: ja
Ursprung: tektonisch
Lage des Epizentrums
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Übersicht der aktuellen Erdbeben in Deutschland (mit Links zu Erdbebendiensten)
Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten
Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.