Japan – Ein starkes Erdbeben hat am Abend den Norden der japanischen Hauptinsel Honshu erschüttert. Es erreichte nach Angaben der japanischen Behörde JMA Magnitude 5,9. Das Epizentrum lag vor der Ostküste der Präfektur Fukushima. In mehreren Präfekturen waren schwache Erschütterungen (Intensität 1 und 2) wahrnehmbar. Im Süden von Miyagi erreichte das Erdbeben Intensität 3. Bei diesen Intensitäten treten keine Schäden auf. Wenige Minuten später wurde ein erstes Nachbeben mit Stärke 5,1 aufgezeichnet.

Die Intensität von Erdbeben in Japan wird mit der Shindo-Skala beschrieben und basiert auf der gemessenen Bodenbeschleunigung. Die Skala reicht von 1 bis 7 mit Untergliederung in „Upper“ (+) und „Lower“ (-) der Werte 5 und 6. In der Regel kann ab einem Wert von 5- mit ersten kleineren Schäden an Gebäuden gerechnet werden. Größere Schäden treten ab 6- auf. Der höchste Wert 7 auf der Skala beschreibt meist schwere Zerstörungen und wurde in den vergangenen Jahren nur drei Mal erreicht: Beim Tohoku-Erdbeben (M9.1) 2011, beim Kumamoto-Erdbeben (M7.3) 2016 und beim Hokkaido-Erdbeben 2018.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 18:10 Uhr

Magnitude: 5,9

Tiefe: 10 Kilometer

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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