Indonesien – Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstagnachmittag (14. November) die Molukkensee im Norden von Indonesien erschüttert. Nach Angaben des GFZ erreichte es Magnitude 7,1. Das Epizentrum lag zwischen den Inseln Sulawesi und Halmahera. Erschütterungen waren auf beiden Inseln darunter auch in den Großstädten Manado und Ternate deutlich spürbar. Kleinere Schäden sind dort wahrscheinlich. Da sich das Erdbeben in moderater Tiefe ereignet hat, droht kein gefährlicher Tsunami. Wellen mit einer höhe von wenigen Dezimetern sind dennoch möglich.

Update 20:08 Uhr:
In der Großstadt Manado in Nordosten von Sulawesi wurden mehrere Gebäude, darunter ein Einkaufszentrum beschädigt.

 

In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 17:17 Uhr

Magnitude: 7,1

Tiefe: 45 Kilometer

Spürbar: ja

Schäden erwartet: möglich

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: Sulawesi, Halmahera

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