USA – An der Mendocino-Störungszone vor der Nordküste von Kalifornien wurde in der Nacht zu Montag ein starkes Erdbeben registriert. Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) erreichte das Erdbeben Magnitude 5.9. Das Epizentrum lag rund 75 Kilometer von der Küste entfernt und rund 100 Kilometer südwestlich der nächstgrößeren Stadt Eureka.
Die Erschütterungen waren in weiten Teilen von Nordwestkalifornien zu spüren, unter anderem auch in San Francisco sowie im Süden des Nachbarstaates Oregon. Schäden infolge des Erdbebens sind nicht zu erwarten. Aufgrund der Distanz zwischen Küste und Epizentrum war die Intensität vergleichsweise gering.
Mehrere Nachbeben ereigneten sich am Morgen, darunter eines mit Magnitude 4.9.
Die Mendocino-Störungszone gehört zu den aktivsten Störungszonen in Nordamerika. Sie bildet die südliche Grenze zwischen der kleinen Juan de Fuca Platte und der Pazifischen Platte. Nahe der Küste befindet sich der Tripelpunkt von Mendocino, San Andreas und der Cascadia Subduktionszone.
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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit / Time (CET): 9. März, 03:59 Uhr
Magnitude: 5.9
Tiefe / Depth: 5 km
Spürbar / Felt: ja
Schäden erwartet / Damage expected: nein
Opfer erwartet / Casualties expected: nein
Ursprung / Origin: tektonisch
Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten / List of global earthquake surveys
See also: The most complete compilation of earthquake losses and casualties: Earthquake Impact Database