Niederlande – In der niederländischen Region Groningen hat sich am Samstag ein neues Erdbeben ereignet. Nach Angaben des Königlichen Niederländischen Meteorologischen Instituts erreichte das Beben Magnitude 2.5. Das Epizentrum lag nahe des Ortes Zijldijk, etwa 25 Kilometer nordöstlich von Groningen und 20 Kilometer südlich von Borkum.
Die Erschütterungen waren in einem Umkreis von etwa 7 Kilometern ums Epizentrum zu spüren.

Erdbeben in der Region Groningen werden durch die dortige Erdgasförderung induziert. Aufgrund der Häufung dieser Beben kam es in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Gebäudeschäden, was auch politische Konsequenzen hatte: Ein früherer Ausstieg aus der Forderung als ursprünglich geplant mit schrittweiser Reduzierung der Förderrate wurde beschlossen. Seitdem ist die Erdbebenaktivität rückläufig.

Das heutige Erdbeben war das stärkste Beben in Groningen seit Mai 2019. Kleinere Schäden an Häusern in der Nähe des Epizentrums sind wahrscheinlich.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 2. Mai, 5:13 Uhr

Magnitude: 2.5

Tiefe: 3 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: induziert (Erdgasförderung)

Tsunami-Gefahr: nein

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