Japan – Der Nordosten der japanischen Hauptinsel Honshu wurde in der Nacht von einem starken Erdbeben getroffen. Wie die japanischen Behörden registrierten, lag das Epizentrum des Erdbebens vor der Küste der Präfektur Miyagi, etwa 400 Kilometer von der Hauptstadt Tokyo entfernt. Das Beben erreichte demnach Magnitude 6.1 und ereignete sich in einer Tiefe von rund 46 Kilometern.
Da das Epizentrum vor der Küste lag, war die Intensität in umliegenden Regionen ein wenig gedämpft. Die Japanische Meteorologiebehörde (JMA) registrierte maximal Intensität 4 auf der Shindo-Skala (ca. V-VI auf EMS98). Im Großraum Tokyo wurde nur Intensität 2 erreicht. Dort wurden die Erschütterungen vor allem in den oberen Etagen von Hochhäusern verspürt.
Über Schäden oder sonstige Auswirkungen des Bebens liegen bislang keine Meldungen vor. Nennenswerte Schäden wären bei einem solchen Erdbeben auch nicht zu erwarten. Es folgte jedoch eine relativ intensive Nachbebenserie, wovon aber nur wenige an der Küste verspürt werden konnten.
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 12. September, 4:44 Uhr
Magnitude: 6.1
Tiefe: 46 km
Spürbar: ja
Schäden erwartet: nein
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein
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Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten
Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.