Straßburg – Es bebt weiter an der Geothermie-Anlage nördlich von Straßburg. Erneut sind auch Orte auf der deutschen Seite der Grenze betroffen. Das neue Erdbeben um 12:32 Uhr am Sonntag erreichte nach vorläufigen Angaben der Universität Straßburg Magnitude 2.2. Der Erdbebendienst Südwest ermittelte, wie schon am Donnerstag vor drei Tagen, Magnitude 2.3. Die Erschütterungen wurden in den nördlichen Teilen Straßburgs sowie vereinzelt in Kehl und Rheinau verspürt.

Seit Sommer 2019 kommt es an der neuen Geothermie-Anlage nördlich von Straßburg zu induzierten Erdbeben. Die stärksten Beben bisher ereigneten sich im Herbst 2019. Infolgedessen wurde der Betrieb der Anlage heruntergefahren und somit auch die Erdbebenaktivität reduziert. Seit einigen Wochen kommt es allerdings wieder zu spürbaren Beben.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 8. November, 12:32 Uhr

Magnitude: 2.2

Tiefe: 5 km

Maximalintensität (geschätzt): II

Schütterradius (geschätzt):

Schäden erwartet: nein

Ursprung: induziert (Geothermie)

Lage des Epizentrums


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Übersicht der aktuellen Erdbeben in Deutschland (mit Links zu Erdbebendiensten)

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Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten

Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.

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