Leichtes Erdbeben (M2.2) in Deggenhausertal
ShakeMap (Berechnete Intensität des Erdbebens in Deutschland, Schweiz, Österreich):
Epizentrum, ShakeMap und historische Erdbeben der Region auf interaktiver Karte anzeigen
Betroffene Menschen
Das Erdbeben der Stärke 2.2 ereignete sich am 15. Januar, 5:24 Uhr Mitteleuropäischer Zeit nahe des Ortes Deggenhausertal, Deutschland. Erdbebennews berechnet für dieses Erdbeben eine Maximalintensität von 1.9. Bis zu 0 Menschen (im Kartenausschnitt) haben dieses Erdbeben gespürt. Davon leben 0 Menschen in Regionen mit leichten oder mäßig starken Erschütterungen, wo keine nennenswerten Schäden zu erwarten sind. 0 Menschen leben dort, wo Schäden an Gebäuden auftreten können, davon 0 in Gebieten mit möglichen schweren Schäden und Zerstörungen.
Intensität |
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Betroffene Menschen |
Intensitätsstufe | Betroffene Menschen | Auswirkungen |
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2 – 5.5 | 0 | Spürbares Beben |
5.5 – 6.5 | 0 | Leichte Schäden |
6.5 – 8 | 0 | Mäßige Schäden |
8 – 10 | 0 | Schwere Schäden |
Was ist passiert?
Das Epizentrum lag in Deggenhausertal im Bodenseekreis. NAch Auswertungen des Schweizerischen Erdbebendienstes erreichte das Beben Magnitude 2.2 und ereignete sich in einer Tiefe von 25 Kilometern. Die Auswertung stammt noch von automatischen Systemen und wurde noch nicht von Seismologen geprüft. Aufgrund der größeren Tiefe, die für Erdbeben im Bodenseekreis üblich ist, kam es an der Oberfläche nicht zu spürbaren Erschütterungen. Es ist das stärkste Beben im Bodenseekreis seit Februar 2022, als es in Meersburg ebenfalls mit Magnitude 2.2 bebte.
Betroffene Städte, Orte
Stadt | Land | Intensität (EMS-98) | Bewohner | Entfernung Epizentrum (km) | Beschreibung |
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Horgenzell | Deutschland | 1.5 | 4700 | 5.8 | nicht spürbar |
Salem | Deutschland | 1.5 | 11200 | 11.1 | nicht spürbar |
Friedrichshafen | Deutschland | 1.4 | 58400 | 17.5 | nicht spürbar |
Oberteuringen | Deutschland | 1.4 | 4300 | 10.3 | nicht spürbar |
Ebenweiler | Deutschland | 1.4 | 1100 | 12.3 | nicht spürbar |
Weingarten | Deutschland | 0.9 | 23800 | 16.4 | nicht spürbar |
Ravensburg | Deutschland | 0.8 | 48800 | 14.6 | nicht spürbar |
Konstanz | Deutschland | 0.8 | 81300 | 24.7 | nicht spürbar |
Lustenau | Österreich | 0.8 | 22800 | 46.3 | nicht spürbar |
Tettnang | Deutschland | 0.8 | 18100 | 20.3 | nicht spürbar |
Aktuelle Erdbebenaktivität nahe Deggenhausertal:
In den vergangenen 30 Tagen wurden in Deggenhausertal (Kartenausschnitt) 1 Erdbeben über Magnitude 2.3 registriert. Damit war die Erdbebenaktivität im vergangenen Monat dort deutlich höher als im langjährigen Vergleich (über 20 Prozent Abweichung).
Zusammenfassung der Erdbebendaten:
Wie verhalte ich mich im Falle eines schweren Erdbebens?
FAQ: Wie entstehen Erdbeben? Wo kommen sie vor? Wann sind Erdbeben gefährlich?
Erdbebenmessung im Wohnzimmer: Professionelle Seismometer für Experten und Laien (Gesponsert)
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit / Time (CET): 15. Januar, 5:24 Uhr
Magnitude: 2.2
Tiefe: 25 km
Spürbar / Felt: ja
Schäden erwartet / Damage expected: --
Opfer erwartet / Casualties expected: --
Ursprung / Origin: tektonisch
Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten / List of global earthquake surveys
See also: The most complete compilation of earthquake losses and casualties: Earthquake Impact Database
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Erdbebendaten: SED
Statistik:
Seit 1960 gab es in der Region etwa 8 Erdbeben, die stärker waren als Magnitude 4.0 (einschließlich induzierter Erdbeben). Durchschnittlich gibt es in dem Teil von Deutschland, Schweiz, Österreich (nahe Deggenhausertal) 0.15 Erdbeben der Stärke 4.0 oder höher pro Jahr. Damit ist die Erdbebenaktivität in der Region normalerweise gering und Beben der Stärke 2.2 haben eine durchschnittliche Wiederkehrperiode von etwa 1.3 Monaten (39 Tagen).
Übersicht der stärksten Erdbeben im Kartenausschnitt
Datum | Magnitude | Tiefe (km) |
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26.3.1976 | 5.2 | 33 |
22.3.2003 | 4.7 | 6 |
27.2.1986 | 4.5 | 33 |
16.1.1978 | 4.5 | 20 |
24.8.1996 | 4.2 | 20 |
17.3.1987 | 4.2 | 10 |
21.2.1989 | 4.0 | 33 |
7.11.1977 | 4.0 | 33 |
*Daten: USGS-Katalog (seit 1960)
Hinweis: Der Erdbebenkatalog enthält neben natürlichen auch induzierten Erdbeben. Dazu zählen zum Teil auch Sprengungen und Explosionen. Somit sind einzelne „falsche“ Erdbeben in der Darstellung möglich. Auch die Magnitudenangabe einzelner Erdbeben kann aufgrund von Katalogunterschieden variieren.