Aktuelle Erdbeben in Deutschland





Übersicht aktueller Erdbeben in Deutschland ab Magnitude 1. Daten: Erdbebendienste (siehe „Datenquellen“ unten) und eigene Registrierungen. Angegebene Intensitäten basieren auf eigenen Berechnungen sowie (falls möglich) Auswertungen von Zeugenmeldungen.

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    Infos zur Erdbebengefährdung in Deutschland

    Daten

    Datum, Zeit: Mitteleuropäische Zeit
    Mag.: Stärke / Magnitude des Erdbebens
    Tiefe: Tiefe des Erdbebens in km. Je nach Datenquelle können sind die Werte auf Ganzzahlen oder eine Dezimalstelle gerundet.
    Intensität: Stärke der Erschütterung auf der EMS-98 Skala. Erklärung: Siehe „Intensität“ unten.
    Ort, Kreis, Land: Epizentrum des Erdbebens. Beachte: Ein Erdbeben kann auch an anderen, weiter entfernten Orten spürbar sein.

    Datenquellen: Erdbebendienste in Deutschland

    BGR: Zentralobservatorium, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
    BNS: Erdbebenstation Bensberg / Universität Köln
    BVEG:Bürgerinfo „Seismisches Messsystem“ (BVEG)
    EBY: Erdbebendienst Bayern
    GDN: Geologischer Dienst NRW, Erdbebendienst NRW
    GEUS: Geologischer Dienst Dänemark
    GFU: Tschechisches Geophysikalisches Institut bzw doi: 10.7914 / SN / WB
    GFZ: Geoforschungszentrum Potsdam
    GOC: Universität Leipzig, Observatorium Collm
    HLNUG: Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
    INS: Geothermiekraftwerk Insheim (DMT)
    KNMI: Koninklijk Nederlands Meteorologisch Instituut
    KOB: Observatoire Royal de Belgique
    RUB: Ruhr-Universität Bochum

    LGB: Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (Erdbebendienst Südwest)
    LGF: Erdbebendienst Südwest (Erdbebendienst Südwest)
    NED: Erdbebendienst Niedersachsen
    RNS: Universität Straßburg
    RUB: Seismologisches Observatorium Ruhr-Universität Bochum
    SED: Schweizerischer Erdbebendienst
    TSN: Seismologisches Observatorium Thüringen
    ZAMG: Zentalanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien

    Intensität

    Intensität 0: Nicht spürbar.
    Intensität 2: Nur von wenigen Menschen innerhalb von Gebäuden verspürt. Sehr schwache Erschütterungen oder Geräusche (Grollen, Knall).
    Intensität 3: Von einigen Menschen innerhalb von Gebäuden verspürt. Leichtes Zittern.
    Intensität 4: Innerhalb von Gebäuden von den meisten Menschen verspürt. Schlafende Menschen können erwachen. Auch draußen verspürt. Fenster und Türen können klappern, stehende oder hängende Objekte wackeln.
    Intensität 5: Von allen Menschen verspürt. Schlafende Erwachen. Einige sind verängstigt. Stehende Objekte werden verschoben. Möbel schwanken. Oberflächliche Schäden an Gebäuden (Haarrisse im Putz, etc.) sind möglich.
    Intensität 6: Von allen Menschen stark verspürt. Viele Menschen snd verängstigt. Nicht befestigte Objekte werden verschoben und können herabstürzen. Verbreitet nicht-strukturelle Schäden (kleine Risse in Putz oder Mauerwerk). An Klippen sind Steinschläge möglich.
    Intensität 7: Die meisten Menschen sind verängstigt. Möbel werden verschoben und können umstürzen. Schornsteine und Mauern stürzen ein. Viele ältere Gebäude erleiden größere Risse. An Steilhängen kommt es zu kleineren Erdrutschen.
    Intensität 8: Einige ältere Gebäude stürzen ein. Auch neuere Gebäude werden leicht beschädigt. Stehende Objekte werden verschoben oder umgeworfen. Auch Menschen können das Gleichgewicht verlieren. Verbreitet Erdrutsche und Steinschläge in gefährdeten Gebieten. Bodenrisse sind möglich.
    Intensität 9 oder höher: Verbreitete Zerstörung von älteren Gebäuden, schwere Schäden auch an neueren Gebäuden möglich. Signifikante Landschaftsveränderungen durch Erdrutsche, Bodenrisse und Bodenverflüssigung möglich.