Während tektonische Erdbeben zu diesem Zeitpunkt noch Mangelware in Deutschland sind, startet das Ruhrgebiet mit der üblichen Aktivität ins Jahr 2014. Vier Erdbeben zwischen Magnitude 1.3 und 1.8 wurden nach Angaben der Ruhruniversität Bochum am 8. und 9. Januar im Süden von Haltern am See registriert. Das stärkste am Freitag um 18.50 Uhr Ortszeit. Uns liegen keine Meldungen über Spürbarkeit vor. Bergbauinduzierte Beben ab Magnitude 1.2 können in der Regel direkt am Epizentrum (teils nur akustisch) wahrgenommen werden.

Am 15. November verursachte ein Beben er Stärke 3.5 Schäden an mindestens 20 Gebäuden.

Update 14. Januar
Zwei weitere Erdbeben mit Magnitude 1.8 wurden nach Angaben des Bundesamtes für Geowissenschaften und Rohstoffe am 13. Januar verzeichnet. Auch hier gibt es keine Meldungen über Spürbarkeit.