Nach ersten Meldungen ereignete sich um 21.30 Uhr MEZ ein starkes Erdbeben wenige Kilometer vor der Küste von Kolumbien und Ecuador. USGS nennt vorläufig Magnitude 5.8 und eine Tiefe von 37 Kilometern. Diese Daten müssen noch bestätigt werden. Beben dieser Stärke könnten zu leichten Schäden entlang der Küste beider Länder führen. Tsunamigefahr besteht auf jeden Fall nicht.
Geofon gibt das Beben zur Zeit mit Magnitude 5.0 an, die Behörden von Ecuador nennen 5.5.
Update 21.57 Uhr:
USGS hat das Beben auf Magnitude 5.6 nach unten korrigiert. (Tiefe: 12 km) Die ShakeMap ergibt Intensität V für Küstenregionen von Ecuador und Kolumbien. Diese Gebiete sind relativ dünn besiedelt, es leben dort etwa 130.000 Menschen. Die meisten davon in der Kolumbianischen Stadt Tumaco. Dort kann es zu leichten Schäden kommen.