Am Morgen des 24. April (Ortszeit) traf ein leichtes Erdbeben den Westen der Dominikanischen Republik. Das Epizentrums lag offenbar am Lago Enriquillo, 150 km westlich der Hauptstadt Santo Domingo nahe der Grenze zu Haiti. Vor allem in der Stadt Jaragua in der Region Baoruco war das Beben deutlich spürbar und verursachte teilweise Panik. Durch das Erdbeben wurden drei Strommasten in der Stadt umgeworfen (Bild). Einer beschädigte dabei an angrenzendes Gebäude. Zwei Personen, ein Mann und seine Enkelin, wurden von einem anderen Strommast getroffen und verletzt.

Das Erdbeben selbst wurde von keine Behörde registriert, entsprechend liegen keine Daten dazu vor.

 

Ein weiteres Schadenbeben ereignete sich vergangenen Samstag (19. April) im Nordosten von Nicaragua, knapp 250 km von Managua entfernt. Es hatte Nach Angaben lokaler Behörden Magnitude 4.6 und verursachte Schäden an mehreren Gebäuden, darunter auch ein Krankenhaus und eine Schule.

Dom Rep