Im Cook Inlet ereignete sich um 16.16 Uhr MESZ ein starkes Erdbeben. Nach ersten Daten des USGS hatte es Magnitude 5.8, das Hypozentrum lag in 95 Kilometern Tiefe. Entlang der Küsten der Meeresbucht war das Beben deutlich spürbar, auch in Anchorage, der größten Stadt von Alaska. Es ist nicht zu erwarten, dass dieses Beben zu Schäden geführt hat. Eine Tsunamiwarnung besteht nicht. Die Region am Cook Inlet, bzw. der gesamte Süden von Alaska wird regelmäßig von starken Erdbeben erschüttert, entsprechend ist die Bauweise angepasst.
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Von Jens Skapski

31 Jahre alt (geboren 1994), seit 2013 Betreiber von Erdbebennews (privates Projekt), seit 2024 Erdbebenauswerter beim Thüringer Seismologischen Netz an der Uni Jena (beruflich).