Mit Epizentrum am Stadtrand der Hauptstadt Port Vila erschütterte um 14.56 Uhr ein starkes Erdbeben den Inselstaat Vanuatu. Nach ersten Angaben des USGS hatte es Magnitude 6.3, die Tiefe lag bei 114 Kilometern. In Port Vila wurde das Erdbeben trotz der Tiefe recht stark wahrgenommen. Auch in anderen Teilen von Vanuatu war es spürbar. Mit größeren Schäden ist aber nicht zu rechnen, Tsunamigefahr besteht nicht.
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Vanuatu wird regelmäßig von starken Erdbeben erschüttert. Meist liegen die Epizentren weit abseits besiedelter Gebiete. Ein Ereignis wie heute, das direkt unterhalb der Hauptstadt seinen Ursprung hatte, ist entsprechend nicht alltäglich.
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Jens Skapski
Data Analyst bei Risklayer
Jens ist 25 Jahre alt und studierte von 2013 bis 2019 an der Ruhr-Universität Bochum, zunächst Geowissenschaften (B.Sc. Abschluss) und später mit Spezialisierung auf Erdbebenphysik und -gefährdung. Seit Sommer 2019 arbeitet er als Data Analyst in Karlsruhe.

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