Ein moderates Erdbeben mit Magnitude 4.8 erschütterte um 10.20 Uhr MESZ die griechische Insel Kreta. Nach ersten Angaben der Erdbebenbehörde in Athen lag das Epizentrum etwa 20 Kilometer vor der Südküste, 70 Kilometer von der Hauptstadt Heraklion entfernt. Dort und in weiten Teilen der Insel waren die Erschütterungen mit leichter bis moderater Intensität zu spüren. Mit Schäden muss nicht gerechnet werden. Tsunamigefahr besteht nicht.

Es ist eines der stärksten Erdbeben, die Kreta in diesem Jahr erlebt hat. Im vergangenen Jahr erschütterte zwei Erdbeben über Magnitude 6 die Insel und verursachten einige Schäden, sowie kleine Tsunamis.