Eine Serie von Erdbeben, darunter zwei moderater Stärke, erschütterte in der vergangenen Nacht die griechische Stadt Patras im Norden des Peloponnes. Das stärkste dieser Erdbeben um 2.43 Uhr MESZ erreichte Magnitude 4.7, kurz darauf folgte ein weiteres mit Magnitude 4.0. Bereits vorgestern hatte es an gleicher Stelle ein Erdbeben der Stärke 4.1, sowie einige Stunden zuvor mit M 3.6 gegeben. Seit de folgten vier weitere Erdbeben über Magnitude 3.
Die meisten dieser Erschütterungen waren in Patras und Umgebung deutlich spürbar und sorgten für eine schlaflose Nacht. Lokalisiert wurden die Epizentren knapp 11 Kilometer nördlich von Patras, auf der gegenüber liegenden Seite der Meeresbucht.
Bisher wurden keine Schäden gemeldet.
Der Peloponnes wird im Norden durch eine grabenähnliche Bruchzone begrenzt, an der es regelmäßig zu schwarmartig auftretenden Erdbeben kommt. Entsprechend ist Patras eine der erdbebenreichsten Städte Europas.