Am frühen Morgen um 5.14 Uhr MEZ wurden die Menschen rund um den Schweizer Walensee an der Grenze der Kantone St. Gallen und Glarus aus dem Schlaf gerissen. Ein Erdbeben der Stärke 3.1 erschütterte das Nordufer des Sees, (St. Gallen) das Epizentrum lag 9 km westlich von Walenstadt und 33 km südwestlich von St. Gallen. Nach Angaben des Schweizer Erdbebendienstes war das Beben mit deutlicher Intensität spürbar. Schäden werden dabei nicht erwartet. Die Tiefe des Erdbebens wird mit 1 km über dem Meeresspiegel angegeben, somit lag der Erdbebenherd direkt an der Oberfläche.